Die Projektaufgabe bestand darin, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und dabei die bestehenden Filteranlagen zu behalten. Durch Modifizierung des Rohrsystem mit Einbau automatischer pneumatischer Ventile, die den Betrieb an den einzelnen Bändern nach den Wünschen des Investors ermöglichen, erzielen wird die gewünschten Betriebsbedingungen für die erfolgreiche Entstaubung der Klinker von den Förderbändern. Die bestehenden Ventilatoren wurden durch neue ersetzt, die eingebaut werden mussten, um die gewünschten Spezifikationen des Systems zu erzielen. Neben den neuen Ventilatoren wurden auch Frequenzumwandler eingebaut, um das System optimieren zu können.

Durch die Vergrößerung der Filterfläche und durch die Verbesserung der Energieeffizienz des Systems für die Reinigung der Filterbeutel wurden die Zeitintervalle für den Austausch der Filter von 3 Monaten auf 36 Monate verlängert, womit enorme Einsparungen im Bereich des Verbrauchsmaterials und der Instandhaltungskosten von ca. 600.000,00 EUR pro Jahr erreicht werden.

Durch dieses Projekt wurde eine autonome Staubfilterung in einzelnen Zementsilos erzielt, wodurch eine größere Reinheit bei verschiedenen Zementarten erreicht wird. Durch die Optimierung des Steuerungssystems für die Reinigung der Filterbeutel wurde die Energieeffizienz der Staubfilterung erhöht. Gleichzeitig wurde die Betriebsflexibilität des Systems im Sinne einer Redundanz erzielt.